Nord Stream: Karlsruhe kommentiert nicht
Karlsruhe. Bundesanwaltschaft und Bundesregierung haben Berichte, nach denen eine Spur bei den Ermittlungen zu Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 in die Ukraine führen soll, unkommentiert gelassen. »Die Identität der Täter und deren Tatmotive sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen«, teilte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Montag mit. »Belastbare Aussagen hierzu, insbesondere zur Frage einer staatlichen Steuerung, können derzeit nicht getroffen werden.« Es werde sämtlichen Hinweisen nachgegangen; weitere Auskünfte könnten derzeit nicht erteilt werden. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Schwarz-gelbe Kriegsparteien
vom 23.05.2023 -
Zschäpe soll zur Aufklärung beitragen
vom 23.05.2023 -
Noch ein alter Bekannter
vom 23.05.2023 -
Einigung oder Erzwingungsstreik
vom 23.05.2023 -
»Das wird viele Menschen in die Armut treiben«
vom 23.05.2023