Aus: Ausgabe vom 23.05.2023, Seite 4 / Inland
Nord Stream: Karlsruhe kommentiert nicht
Karlsruhe. Bundesanwaltschaft und Bundesregierung haben Berichte, nach denen eine Spur bei den Ermittlungen zu Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 in die Ukraine führen soll, unkommentiert gelassen. »Die Identität der Täter und deren Tatmotive sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen«, teilte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Montag mit. »Belastbare Aussagen hierzu, insbesondere zur Frage einer staatlichen Steuerung, können derzeit nicht getroffen werden.« Es werde sämtlichen Hinweisen nachgegangen; weitere Auskünfte könnten derzeit nicht erteilt werden. (dpa/jW)
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