Schleichende Besetzung
Israels regierende Ultrarechte will Status quo von heiligem Bezirk in Jerusalem verändern
Knut MellenthinZum zweiten Mal in seiner Amtszeit hat Israels Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir am Sonntag das Gelände der Al-Aksa-Moschee aufgesucht, das der Staat Israel dem »Tempelberg« zurechnet. Seinen ersten Auftritt als Minister hatte er im Januar kurz nach Bildung der Regierungskoalition aus Rechten und Ultrarechten. Ben-Gvir ist Vorsitzender der Partei Otzma Jehudit (Jüdische Stärke), die in der Tradition der faschistischen Kach-Bewegung steht, die in Israel jahrelang v...
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