Neue Regierung auf Westkurs
Bulgarien: Rivalisierende Parteien versuchen es zusammen. EU und NATO im Blick
Marko DejanovicEs hat lange gedauert: Nach zwei Jahren, vier gescheiterten Regierungen und fünf Parlamentswahlen hat Bulgarien seit Montag eine Koalition – zwischen zwei eigentlich rivalisierenden Parteien. Auf der einen Seite die konservative GERB (»Bürger für eine europäische Entwicklung Bulgariens«) und auf der anderen Seite die relativ junge Partei PP (»Wir setzen den Wandel fort«), die jeweils 26 und 24 Prozent der Stimmen erhielten. Das Ungewöhnliche an dieser Partnerschaft ...
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