30-Stunden-Woche bereits Realität
Nürnberg. Der Krankenstand erreichte mit mehr als sieben Prozent in dem Vierteljahr von Januar bis März 2023 einen neuen Höchststand. »Deutlich mehr Beschäftigte, Kurzarbeit weitgehend normalisiert – aber wegen des Rekordkrankenstands wird in Deutschland immer noch weniger gearbeitet als vor der Covid-19-Pandemie«, erläuterte Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag in Nürnberg. Rund 345 Stunden arbeiteten die Erwerbstätigen im Schnitt im ersten Quartal. Pro Woche machte das 30,31 Stunden aus, im Vorjahresquartal waren es 30,44 Stunden. (dpa/jW)
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