EU-Chips-Act: Milliardenhilfen genehmigt
Brüssel. Die EU-Kommission hat milliardenschwere Staatshilfen im Bereich Mikroelektronik genehmigt. Am Donnerstag gab die Brüsseler Behörde grünes Licht für strategische Förderprojekte in 14 Mitgliedstaaten. Insgesamt 8,1 Milliarden Euro sollen in 68 Projekte von 56 Firmen fließen, darunter Bosch, Infineon und Airbus. Die Kommission hofft auf zusätzliche 13,7 Milliarden Euro an Privatinvestitionen. In der Bundesrepublik sollen 31 der 68 Projekte realisiert werden. Die Konzerne sollen hier mit »rund vier Milliarden Euro« gefördert werden, wie Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am Donnerstag erklärte. Mitte April hatten sich Unterhändler der EU-Staaten und das Europäische Parlament auf den sogenannten Chips Act geeinigt, mit dem die Produktion von Halbleitern im Staatenbund bis 2030 deutlich gesteigert werden soll. (AFP/Reuters/jW)
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