Neue Partei: Wagenknecht in Debatte »involviert«
Berlin. Die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht (Die Linke) führt nach eigenen Angaben Gespräche über die Gründung einer neuen Partei. Eine Parteigründung sei »nichts, was man mal so eben macht«, und müsse gründlich diskutiert werden, sagte sie am Freitag im Fernsehsender Welt. Sie fügte hinzu: »Ich bin in einige dieser Diskussionen involviert.« Viele andere diskutierten auch, »wo ich gar nichts damit zu tun habe«. Wagenknecht bekräftigte, diese Entscheidung bis zum Jahresende treffen zu wollen, und erneuerte ihre Kritik an der Parteiführung. »Das Problem unserer Partei ist, dass wir offensichtlich nicht mehr als eine glaubwürdige Opposition wahrgenommen werden«, sagte sie. Was von der Parteispitze komme, überzeuge die Menschen nicht. Es sei bedauerlich, dass nur noch die AfD als Opposition wahrgenommen werde. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Spielräume für Mieterhöhungen sind viel zu groß«
vom 10.06.2023 -
Berlin lässt Wölfe heulen
vom 10.06.2023 -
Revisionsversuche zwecklos
vom 10.06.2023 -
Grünes Licht für Chipmilliarden
vom 10.06.2023 -
De jure gegen »Union Busting«
vom 10.06.2023 -
»Fernwärme muss aus den Erneuerbaren kommen«
vom 10.06.2023