»Das Mantra des Krieges ist aufgelockert«
Kritik am Kriegskurs ist möglich. Aber Gewerkschaften tragen Differenzen zu Krieg und Frieden nicht offen aus. Gespräch mit Peter Brandt
Claus-Jürgen GöpfertIhr Appell »Frieden schaffen« von Ende März wurde mittlerweile von etwa 1.600 Menschen unterzeichnet, von denen viele in der Gewerkschaftsbewegung oder in der SPD einmal wichtige Positionen hatten. Die Gewerkschaftsführer der Gegenwart aber fehlen.
Die Gewerkschaften sind in der Frage von Krieg und Frieden uneinig. Das ist das Problem. Es gibt auch eine offenkundige Scheu, diese Differenzen öffentlich auszutragen. Das bremst die Gewerkschaftsbewegung. Es lässt sich ...
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