Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 28.05.2004, Seite 8 / Aktion

Ein Band um den ganzen Globus

vernetzen 2.0: Heute jW-Internetabonnenten

Die Nutzerinnen und Nutzer der jW-Onlineausgabe kommen aus Ländern rund um den Erdball. Das beweisen immer wieder nicht nur die statistisch erfaßbaren Zahlen, sondern auch viele Reaktionen, die uns per E-Mail erreichen – aus Skandinavien wie aus Großbritannien, aus Österreich, der Schweiz oder den Niederlanden, aus Südamerika wie den USA, Rußland oder Japan. Ähnlich ist es mit all jenen, die dazu ein freiwilliges Internetabo abgeschlossen haben. Sie stärken nicht nur eine unabhängige Stimme im medialen Mainstreammonopoly, sondern ermöglichen damit nicht zuletzt auch, daß die junge Welt im world wide web im Gegensatz zu vielen anderen Tageszeitungen inklusive des Online-Archivs nach wie vor gebührenfrei zugänglich ist. Daß sie vor allem mithelfen, die Printausgabe als entscheidende Finanzierungsbasis und Quelle unseres Internetangebots zu stabilisieren, ist ihnen dabei durchaus bewußt, wie dieser Tage ein Brief aus Paris bestätigte. Sein Absender hat uns darin mitgeteilt, daß er sein Onlineabo (dessen Höhe und Zahlungstermin jede/r selbst festlegen kann) auf 100 Euro nahezu verdoppelt hat. Vielen Dank!

* www.jungewelt.de/abo/onlineabo.php

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!