Sudan: Gouverneur in Darfur getötet
Khartum. Sudans Armee hat die rivalisierenden Schnellen Eingreiftruppen (RSF) beschuldigt, am Mittwoch den Gouverneur der Provinz Westdarfur, Khamis Abakar, ermordet zu haben. Die RSF wiederum machten am Donnerstag »Gesetzlose« für den Tod des Gouverneurs verantwortlich und verurteilten die Tat in einer Mitteilung. Wie der Sender Al-Dschasira am Donnerstag berichtete, hatte Abakar wenige Stunden vor seinem Tod ein Interview gegeben und die Tötung von Zivilisten durch die RSF kritisiert. Gleichzeitig habe er eine internationale Intervention gefordert. Aus Westdarfur hatte es in den vergangenen Tagen Berichte über zahlreiche Übergriffe auf Zivilisten durch die RSF gegeben. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Klares Signal aus Brüssel
vom 16.06.2023 -
Endspurt zum Neubeginn
vom 16.06.2023 -
Chaos in der Knesset
vom 16.06.2023 -
Staatlicher Mord
vom 16.06.2023 -
Protestieren und Bummeln verboten
vom 16.06.2023 -
Leid und Hoffnung
vom 16.06.2023