Geehrt und verfemt
Eine Würdigung des antifaschistischen Engagements Clara Zektins anlässlich des 100. Jahrestags ihrer Rede »Der Kampf gegen den Faschismus«
Matthias RudeSie glaube nicht, nach Russland reisen zu können, schrieb Clara Zetkin an Wilhelm Pieck. Eine Wunde am Fuß hatte sich infiziert. Die hinzugezogenen Fachärzte sprachen sich für eine Amputation aus, der Hausarzt war dagegen. Letztlich schlug sie den Rat der Ärzte in den Wind und kam doch. Ihr Sohn Maxim, Chirurg in Moskau, erschrak bei ihrer Ankunft und wollte seine Mutter sofort in ein Krankenhaus bringen. Doch Zetkin bestand darauf, zuerst den Bericht, den sie für ...
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