Weil er es uns wert ist
Die Arbeit an der historisch-kritischen Herausgabe der Briefe des Komponisten Richard Wagner (1813–1883) kann weitergehen. Das Forschungsprojekt an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg werde fortgesetzt, teilte Bayerns Wissenschafts- und Kunstminister Markus Blume (CSU) am Mittwoch mit. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierte seit Anfang 2006 die Arbeitsstelle »Richard-Wagner-Briefausgabe«. Die Förderung lief jedoch aus, weil die Höchstdauer erreicht worden war. Die Zahlung der noch fehlenden Geldsumme übernehmen nun zu je einem Drittel der Freistaat, der Bund und die Oberfrankenstiftung. Anfang des Jahres hatte der Chef des Bayreuther Richard-Wagner-Museums, Sven Friedrich, mit einer Onlinepetition auf das drohende Aus aufmerksam gemacht. (dpa/jW)
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