Nachts sind alle Katzen grau
Überall Analogien: Georgiana Banita entdeckt im Phantombild den Schlüssel zur Erklärung rassistischer Polizeigewalt
Thomas Land»Immerzu mit Geistesblitzen über die blutigste Angelegenheit herfallen« – diesen Vorwurf richtete Karl Held auf dem legendären Konkret-Kongress 1993 in Hamburg gegen Wolfgang Pohrt, der – so Held – ja lieber »dichten« wolle, anstatt sich um die »korrekte Beurteilung« des Gegenstandes zu bemühen, der zur Diskussion stand.
Auch in dem 480 Seiten langen Essay »Phantombilder« der Amerikanistin und Germanistin Georgiana Banita wimmelt es nur so von Geistesblitzen. Ihre b...
Artikel-Länge: 5748 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.