Aus: Ausgabe vom 27.06.2023, Seite 5 / Inland
Starker Anstieg bei Zahl der Inobhutnahmen
Wiesbaden. Die Zahl der Inobhutnahmen in Deutschland ist zuletzt deutlich gewachsen. So nahmen die Jugendämter im vergangenen Jahr über 66.400 Kinder und Jugendliche zu ihrem Schutz vorübergehend in Obhut, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Im Vorjahresvergleich stiegen die Zahlen um satte 40 Prozent (rund 18.900 Fälle). Ein Hauptgrund für die Entwicklung sei auch die größere Menge unbegleitet eingereister Minderjähriger aus dem Ausland, erklärten die Statistiker. Die Zahl dieser Fälle kletterte im letzten Jahr sogar um 153 Prozent auf insgesamt 28.600. (dpa/jW)
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Leserbrief von Fred Buttkewitz aus Ulan - Ude (26. Juni 2023 um 21:29 Uhr)»So nahmen die Jugendämter im vergangenen Jahr über 66.400 Kinder und Jugendliche zu ihrem Schutz vorübergehend in Obhut, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Im Vorjahresvergleich stiegen die Zahlen um satte 40 Prozent (rund 18.900 Fälle).« So viele Kindesentführungen, und das sogar im friedlichen, Werte basierten Deutschland? Wie mag es da erst in der Ukraine in Kriegszeiten aussehen? Na, da ist es doch bei der unzweifelhaft gerechten und unabhängigen Justiz des Internationalen Gerichtshofes so gut wie sicher, dass nun eine Untersuchung gegen Bundeskanzler Scholz eingeleitet wird. Alle Staaten, welche dieses Gericht anerkannt haben, sind verpflichtet, ihn zu verhaften, wenn sie seiner habhaft werden. Das wird dann wohl nichts mit den nächsten internationalen Konferenzen unter deutscher Teilnahme. Ach, ich vergaß: Zu einem Land wie Deutschland passt natürlich das Wort »Obhut« viel besser, eine Eigenschaft, zu der russische Behörden überhaupt nicht in der Lage sind, was wir ja bereits seit 1933 gelernt haben.
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