»Der freie Wohnungsmarkt ist gescheitert«
Im öffentlichen Interesse und rechtlich machbar: »Marktzugangsbeschränkung« für renditegetriebene Immobilienkonzerne. Ein Gespräch mit Stefan Klinski
Oliver RastSie sind mit einer steilen These in der wohnungspolitischen Debatte bekannt geworden: Immobilienkonzernen den Zugang zum Wohnungsmarkt zu versperren, sie gewissermaßen aus dem Wettbewerb zu nehmen. Salopp gefragt: Was ist Ihr Beweggrund?
Seit den 1990er Jahren hat sich auf den Wohnungsmärkten eine destruktive Dynamik entwickelt, weil große öffentliche Wohnungsbestände durch extrem renditehungrige Fonds und Börsenunternehmen übernommen wurden. Dadurch und durch die a...
Artikel-Länge: 4221 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.