Sudan: 125 Soldaten freigelassen
Khartum. Die im Sudan um die Macht kämpfenden Parteien haben sich unter Vermittlung des Roten Kreuzes auf die Freilassung von Gefangenen geeinigt. 125 Soldaten der Armee, die von der rivalisierenden RSF-Miliz festgehalten wurden, konnten so vor dem islamischen Opferfest zu ihren Familien zurückkehren, wie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) am Donnerstag berichtete. Darunter seien 44 Verwundete gewesen. Die Gruppe wurde von Khartum nach Wad Madani gebracht. Im Sudan kämpfen seit Mitte April der Präsident mit der Armee und der einstige Vizepräsident mit der RSF-Miliz um die Herrschaft im Land. (dpa/jW)
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