Diehl profitiert vom Ukraine-Krieg
Nürnberg. Der Nürnberger Technologiekonzern Diehl wird voraussichtlich langfristig vom Boom in der Rüstungsindustrie und dem Ukraine-Krieg profitieren. »Wir rechnen mit einem dynamischen Wachstum, auch in den nächsten Jahren«, sagte Vorstandssprecher Klaus Richter am Montag in Nürnberg. Das zeigt sich im Auftragseingang, der sich im vergangenen Jahr auf 7,5 (2021: 3,4) Milliarden Euro mehr als verdoppelt hat. Ein großer Teil davon geht auf das Konto der Rüstungssparte Defence, wo Diehl Lenkwaffen wie die in der Ukraine eingesetzten IRIS-T-Lenkflugkörper zur Flugabwehr, aber auch Aufklärungsdrohnen und Munition produziert. Mit der Bestellung von sechs IRIS-T für die Bundeswehr komme Diehl ein erster Teil des 100 Milliarden Euro schweren Bundeswehr-»Sondervermögens« zugute. (Reuters/jW)
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