FARC-Comandante Iván Márquez verstorben
Caracas. Der Guerillakommandant Iván Márquez, Oberbefehlshaber der »FARC-EP – Zweites Marquetalia«, soll an den Folgen von Verletzungen gestorben sein, die er nach einem Angriff im vergangenen Sommer erlitten hatte. Dies meldete am Donnerstag nachmittag (Ortszeit) das kolumbianische Portal Noticentro 1 CM&. Demnach sei momentan davon auszugehen, dass der Comandante eines natürlichen Todes gestorben sei. Wie die Agentur Reuters unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete, sei Márquez in einem Krankenhaus in der venezolanischen Hauptstadt Caracas verstorben, wo er wegen seiner schweren Verletzungen behandelt worden war. Bei dem Angriff im Dschungel von Venezuela war ihm ein Arm abgerissen worden, ein Schrapnell drang in sein Gehirn ein. Aus Bogotá hieß es, es gebe noch keine offiziellen Informationen zum Tod von Márquez. (Reuters/jW)
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