»Politisch Verfolgte werden abgelehnt«
BRD klagt jungen Kurden nach Paragraph 129 b an und will ihn in die Türkei abschieben. Dort wurde er gefoltert. Ein Gespräch mit Roland Meister
Annuschka EckhardtEin junger Mann soll aus Deutschland in die Türkei abgeschoben werden. Dort wurde er in der Vergangenheit offenbar gefoltert. Was können Sie zu dem Fall sagen?
Der junge Kurde ist vor kurzem aus der Türkei geflohen. Er war dort bereits in seiner Jugend stark verfolgt worden, war dann einige Jahre nach Südkurdistan (Nordirak, jW) und nach Rojava in Syrien gegangen und hat sich dort weiter für die politische Sache betätigt. Nachdem er in die Türkei zurückgekehrt war, ...
Artikel-Länge: 4036 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.