Trauma Genua
Willkür, Gewalt und Folter: 22 Jahre nach G8-Gipfel auf Spurensuche in Italien
Ivett Polyak-Bar Am und Ina SembdnerAm 20. Juli 2001 stirbt Carlo Giuliani in Genua durch den Kopfschuss eines Carabiniere, anschließend wird der 23jährige Student vom Polizeiwagen überrollt. Die Bilder des Getöteten haben sich eingebrannt. Er war einer von rund 300.000 Demonstranten, die in jenem Sommer ihre Wut gegenüber den Herrschenden des G8-Gipfels auf die Straßen tragen wollten – mit fatalen Konsequenzen.
Ein Besuch 22 Jahre danach: Die Spuren an der Diaz-Schule, damals Herberge für das Genua-S...
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