Tod vor Rente
Bericht: Sterberisiko steigt bei längerer Lebensarbeitszeit, Geringverdiener besonders betroffen. Die Linke kritisiert »zynische« Debatte um Altersruhe
Oliver RastEs ist belegt: Altwerden ist eine Klassenfrage, eine Frage des Einkommens und »sozialen Status«. Kurzum, wer länger malocht, stirbt früher, besonders Niedriglöhner, berichtete die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung (HBS) am Sonnabend in einem Beitrag ihres Magazins Mitbestimmung. Konkret: »Ein Jahr Arbeit zusätzlich erhöht das Sterberisiko zwischen 60 und 69 Jahren um 4,2 Prozentpunkte«, so die HBS-Autoren gestützt auf Studien eines Forscherteams der Unis Barc...
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