Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
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Aus: Ausgabe vom 22.07.2023, Seite 16 / Aktion
Aktion

Nägel mit Köpfen machen

Eine Empfehlung für die junge Welt ist auf unterschiedlichen Wegen möglich
Von Kommunikation & Aktion
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Sommerzeit ist die Zeit, die man ungern in den eigenen vier Wänden verbringt. Jetzt werden Freunde, Verwandte oder Bekannte besucht. Man setzt sich in ein Café, trifft sich in der Kneipe. Dann kommt man in einer Unterhaltung vielleicht auch auf politische Themen und muss erklären, wo man denn die Informationen und Einschätzungen herhat. Damit sind Sie schon in einem Gespräch über Ihre Tageszeitung junge Welt: Eine Ansprache, um ein Aktionsabo zu empfehlen, geht jedoch am besten mit etwas in der Hand. Eine Plauderei wird konkret mit unserem Abozettel, der heute der Zeitung beiliegt. Man kann ihn weitergeben, zum selber Bestellen. Sollte das Gegenüber jedoch nicht ganz überzeugt sein oder wegen Inflation und allgemein steigenden Kosten über ein zu geringes Einkommen verfügen, können Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ein Aktionsabo verschenken. Nehmen Sie sich die fünf Minuten und füllen Sie den Coupon zusammen aus. Bei der Gelegenheit können Sie auch noch einmal versichern, dass nach 75 Ausgaben die Belieferung garantiert endet und keine weiteren Verpflichtungen entstehen.

In der letzten Woche haben wir außerdem viele Anregungen gegeben, wer alles mit einem Aktionsabo bedacht werden könnte. Um es kurz zu fassen: Überall, wo mehrere Menschen zusammenkommen und eine Gelegenheit zum Sitzen finden, lohnt es, wenn eine junge Welt greifbar ist. Noch immer muss die junge Welt viel, viel bekannter werden und selbst diejenigen, die etwas mit dem Namen anfangen können, müssen mehrfach von dem Nutzen, den das Informationsmedium für sie täglich hat, überzeugt werden. In einem Café oder in einer Kneipe wird die Zeitung entdeckt und gegriffen, in einer Jugendfreizeiteinrichtung oder in einem Rentnerclub entspinnt sich eine Diskussion über deren Themen. Das können wichtige und interessante Begegnungen für die Einrichtungen sein, aber auch für die politische und demokratische Willensbildung in diesem beschränkten Kosmos.

Gehen Sie mit dem Abozettel zum Betreiber des Clubs, des Cafés oder der Kneipe und stellen Sie Ihr Vorhaben vor. Wer liest, bleibt länger sitzen und bestellt vielleicht noch ein Getränk mehr. Durch Gespräche kommt mehr Leben in die Einrichtung. Und da Sie das Abo spenden, entstehen keine weiteren Kosten.

Sollte in Ihrer Zeitung kein Flyer liegen, weil er beim Transport rausgerutscht ist, können Sie auch die Zeitung weitergeben. Auch hier findet sich täglich der Coupon zum selber Bestellen oder verschenken. Sollten Sie mehr Flyer benötigen, können Sie sie über unser Aktionsbüro beziehen. Die Kolleginnen und Kollegen legen gern auch noch Plakate und Aufkleber dazu, wenn gewünscht. Ob Sie nun aber mit einem Schein losziehen oder mit einem Stapel, ist egal, am Ende hilft beides der Tageszeitung junge Welt.

Das Aktionsabo kann online bestellt werden: jungewelt.de/sommerabo

Das Aktionsbüro kann für weitere Flyer, aber auch Aktionspakete telefonisch unter 030 53 63 55 10 oder an aktionsbuero@jungewelt.de erreicht werden

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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