EU genehmigt Hilfen für LNG-Terminal Brunsbüttel
Brüssel. Die EU-Kommission hat staatliche Subventionen durch die BRD in Höhe von 40 Millionen Euro für das geplante Flüssigerdgasterminal in Brunsbüttel genehmigt. Das Terminal in Schleswig-Holstein trage zur Sicherung der Energieversorgung in Deutschland bei und verringere die Abhängigkeit von Russland, erklärte die Brüsseler Behörde am Donnerstag. Von der sogenannten Vorzugsdividende sollen demnach teils der Energiekonzern RWE und die niederländische Gasunie profitieren. Sie sind zusammen mit der deutschen Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Gesellschafter des Projekts. Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums soll das Terminal in Brunsbüttel voraussichtlich Ende 2026 oder Anfang 2027 in Betrieb gehen. Es soll jährlich rund zehn Milliarden Kubikmeter Flüssigerdgas in Gasform bringen und ins deutsche Netz einspeisen. (AFP/jW)
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