Slobo, Vojo und ausgeleierte T-Shirts
Serbische Radikale im Endspurt des Präsidentschaftswahlkampfes
Jürgen Elsässer, Belgrad»Slobo, Slobo«, tönt es aus den Kehlen Zehntausender über den Trg Republike, den Platz der Republik, im Herzen der serbischen Hauptstadt Belgrad. Fast fühlt man sich am Mittwoch abend an die alten Zeiten erinnert, als der damalige Präsident Slobodan Milosevic mit diesem Kosenamen von seinen Anhängern gerufen wurde. Allein, es ist ein Hörfehler: Nicht nach Slobo, sondern nach Vojo verlangen die Demonstranten, nach Vojislav Seselj. Das ist auch wenig verwunderlich, de...
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