Aus: Ausgabe vom 01.08.2023, Seite 5 / Inland
Waldbesitzer fordern mehr Hilfen
Düsseldorf. Die deutschen Waldbesitzer verlangen angesichts der Zunahme von extremen Wetterlagen mehr Hilfen von der Bundesregierung. »Unsere Forderung ist, dass mindestens 100 Millionen Euro im nächsten Jahr an Sondermitteln zur Verfügung gestellt werden«, sagte der Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Waldeigentümer, Andreas Bitter, der Rheinischen Post (Montagausgabe). Bislang hätten zur Bewältigung von Extremwetterereignissen in den vergangenen drei Jahren insgesamt 800 Millionen Euro Sondermittel zur Verfügung gestanden. Im Haushaltsentwurf der Bundesregierung für das Jahr 2024 finde sich dafür »kein Cent mehr«. (AFP/jW)
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Leserbrief von Reinhard Hopp aus Berlin (1. August 2023 um 10:17 Uhr)Als ob sich mit Geld – wohlgemerkt, dem der anderen(!) – die Klimakatastrophe noch beherrschen, geschweige denn abwenden ließe! Sie wurde doch erst mit Geld und des Geldes wegen geschaffen! Und die notorischen Zerstörer bereichern sich noch immer gewaltig am planetaren Untergang, sind nach wie vor völlig immun gegen Selbstkritik, fühlen sich von den mutigen Aktivitäten der »Letzten Generation« gar unzumutbar gestört und machen ungerührt weiter wie bisher. Und der Millionen-Subventionen von der Allgemeinheit fordernde adelige oder klerikale Großgrundbesitzer kurvt weiter selbstherrlich mit seinem 600 PS-Allrad-SUV durch die riesigen Forsten (= Profit-Plantagen) – von seinen Vorfahren vor Generationen geraubt(!) – die er völlig schamlos »seine« Wälder nennt.
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