Peek & Cloppenburg versenkt Steuermillionen
Düsseldorf. Das Düsseldorfer Modeunternehmen Peek & Cloppenburg hat vor seiner Insolvenz offenbar mehr Geld vom Staat bekommen als bisher angenommen. Wie Der Spiegel unter Berufung auf das Wirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalens am Freitag berichtete, flossen während der Pandemie insgesamt 52 Millionen Euro im Rahmen der »Überbrückungshilfe III« an das Unternehmen. Mit dieser Überbrückungshilfe stützte der Staat zwischen November 2020 und Juni 2021 Unternehmen, die besonders unter sinkenden Umsätzen litten. Der Staat könnte seine Hilfszusage durch die angemeldete Insolvenz zwar widerrufen, die Forderungen müssten aber von den Bezirksregierungen beim Insolvenzverwalter angemeldet werden. Dass der Bund zuviel gezahltes Geld zurückbekommt, sei demnach fraglich, berichtete das Magazin. (AFP/jW)
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