USA: Polizisten gestehen Folter
Jackson. Im US-Bundesstaat Mississippi haben sechs weiße Polizisten zwei unschuldige Schwarze bei einem zweistündigen Einsatz schwer gefoltert. Im Januar waren die Polizisten »ohne Durchsuchungsbefehl oder Begründung« in ein Haus in der Kleinstadt Braxton eingedrungen, teilte das US-Justizministerium am Donnerstag mit. Einem der Männer sei in Mund und Hals geschossen worden. Laut Presseerklärung plazierten die Beamten falsche Beweise am Tatort, um ein Motiv für den Einsatz vorzutäuschen. Die Polizisten belogen die Ermittler mehrfach über den Tathergang, gestanden jedoch später. (AFP/jW)
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