150 Jahre Forschung
Die Universität Tübingen hat eine Datenbank zu 2.400 archäologischen Fundstätten der Menschheitsgeschichte entwickelt. Wissenschaftler und Laien können so 24.000 Fundinventare aus 100 alten Kulturen einsehen. Der Service sei kostenlos, wie die Universität am Freitag mitteilte. Die digitale Datensammlung enthalte Ergebnisse aus 150 Jahren Forschung.
Die Datenbank namens ROAD sei eine der größten digitalen Datensammlungen zu Archäologie, Anthropologie, Paläontologie und Botanik. Über eine einfach zu bedienende Karte werde die Verteilung der Fundstätten über den Globus angezeigt. Seit 2008 habe ein internationales Team aus sechs leitenden Forschenden und Dutzenden Forschungsassistenten in mühevoller Kleinarbeit die Daten zusammengetragen. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Wo ist der Notausgang?
vom 05.08.2023 -
Ohne Rommel in Afrika
vom 05.08.2023 -
»Heilbar durch den Tod«
vom 05.08.2023 -
Nachschlag: Holmes sweet Holmes
vom 05.08.2023 -
Veranstaltungen
vom 05.08.2023 -
Eine Frage der Chemie
vom 05.08.2023 -
Vorschlag
vom 05.08.2023