Viel Gloria, wenig Glanz
Nach den Präsidentschaftswahlen auf den Philippinen bleibt (fast) alles beim Alten – und das verspricht für den Großteil der Bevölkerung nichts Gutes
Rainer WerningAm 10. Mai waren über 43 Millionen registrierte Filipinas und Filipinos (der insgesamt fast 76 Millionen Einwohner der Philippinen) aufgerufen, einen neuen Präsidenten und Vizepräsidenten sowie die Hälfte der Mitglieder des 24köpfigen Senats, die Provinzgouverneure und Bürgermeister zu wählen. Spätestens am 30. Juni, so sieht es die Verfassung des Inselstaates vor, muß der neue Präsident vereidigt und in den Malacanang-Palast zu Manila eingezogen sein.
Natürlich ha...
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