Mit der Maschine
Conlon Nancarrows »Studies for Player Piano« eröffnen neue Dimensionen der Musik
Stefan SiegertEs war Frühling 2004. Geörgy Ligeti hatte aus irgendeiner Laune heraus meiner Interviewanfrage stattgegeben. Ihm gegenüber in einem Zimmer der American Academy am Wannsee ich, in Händen ein rundfunktaugliches Mikro, im Kopf die Frage an einen, schon zu Lebzeiten als bedeutend Gefeierten: Wozu, Herr Ligeti, braucht die Menschheit so etwas wie die Kunst? Im leise brüchigen Dunkelton des alten Mannes antwortete er mit einer erlesenen Cuvée aus jüdisch-transsilvanischem...
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