RTL Group kämpft mit Werbeflaute
Luxemburg. Das Privatfernsehen kämpft mit einer Flaute auf dem Werbemarkt. Der Fernsehkonzern RTL Group (zu dem unter anderem der gleichnamige Sender RTL gehört) korrigierte nun seine Jahresprognose nach unten, wie die Gruppe am Dienstag in Luxemburg mitteilte. Umsatz und das bereinigte operative Ergebnis würden demnach unter dem Wert des Gesamtjahres 2022 liegen. An den Streamingzielen hält das börsennotierte Unternehmen zugleich fest.
RTL-Group-Chef Thomas Rabe sprach von »erheblichen Auswirkungen« durch die Werbeflaute. Wenngleich es erste Anzeichen für eine Verbesserung im zweiten Halbjahr gebe, bleibe man mit der Prognose vorsichtig. Der Manager sagte, der deutsche Werbemarkt sei der schwächste unter den großen Werbemärkten in Europa. (dpa/jW)
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