Mord im Wahlkampf
Ecuador: Präsidentschaftskandidat Villavicencio getötet. Rechter Staatschef verhängt Ausnahmezustand, lässt Militär mobilisieren
Volker HermsdorfEineinhalb Wochen vor den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen sind in Ecuador Grundrechte wie die Versammlungsfreiheit oder die Unverletzlichkeit der Wohnung außer Kraft gesetzt worden. Nach der Ermordung des Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio hat der rechte Staats- und Regierungschef Guillermo Lasso am Donnerstag (Ortszeit) für 60 Tage den Ausnahmezustand über das Land verhängt. In einer TV-Ansprache kündigte er zudem eine landesweite Mobilisieru...
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