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Aus: Ausgabe vom 12.08.2023, Seite 16 / Aktion
Sommeraktionsabo

Zwei, drei, viele Leser gewinnen

Kneipen, Jugendclubs, öffentliche Bibliotheken: Auch hier darf die junge Welt nicht fehlen
Von Aktionsbüro
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Die Fiesta de Solidaridad war ein großer Erfolg – trotz eines Gewitterschauers am Nachmittag war die Lichtenberger Parkaue in Berlin am 29. Juli gut gefüllt. Traditionell lädt die AG Cuba Si in der Partei Die Linke zur jährlich stattfindenden kubanischen Fete ein; die junge Welt ist natürlich stets dabei: in diesem Jahr mit einem Genossenschaftscafé und großem Bücherstand.

Da bieten sich viele Gelegenheiten, mit Leserinnen und Lesern, Redakteurinnen und Redakteuren ins Gespräch zu kommen. Nach dem Gewinn eines jW-Sommeraktionsabos bei der großen Tombola meldete sich beispielsweise der glückliche Losbesitzer bei uns: Er freue sich, sei aber seit Jahren bereits jW-Abonnent. Seine Idee: Das gewonnene Abo wird an eine Berliner Kneipe gespendet. Nach einem kurzen Telefonat mit dem Betreiberkollektiv war die Sache klar – die jW liegt nun drei Monate lang am Tresen aus, damit möglichst viele Gäste einen Blick in die Zeitung werfen können.

Wir finden, dass das eine gute Idee ist – wer die junge Welt liest, weiß um ihren Wert. Und dank des verschenkten Abos können viele Menschen die Zeitung kennenlernen. Vielleicht kennen Sie selbst Kneipen, Jugend- oder Stadtteilzentren, in denen noch keine junge Welt verfügbar ist. Dann können Sie direkt tätig werden und ein Abo verschenken – natürlich nur, wenn das von den Betreibern gewünscht wird. Bibliotheken sind öffentliche Orte der Aufklärung und Bildung. Nicht wenige führen auch Tagespresse – doch in den allermeisten fehlt die junge Welt. Leisten Sie ein wenig Überzeugungsarbeit bei den Verantwortlichen und bringen Sie die jW in die Lesesäle!

Sollte Ihnen partout keine Person oder Institution einfallen, die Sie mit einem verschenkten Abo unterstützen wollen, können Sie Ihre Abospende auch zur freien Verfügung stellen. Daraus finanzieren wir unter anderem Knastabos oder vergeben sie an andere, die sie brauchen. Und wenn Sie sich selbst kein Abo leisten können: Bewerbungen um Freiabos nehmen wir jederzeit entgegen.

Das Aktionsabo zum Selberbestellen oder Verschenken unter jungewelt.de/sommerabo. Wollen Sie 75 Euro für ein Freiabo spenden, können Sie das hier tun: jungewelt.de/spenden-freiabos. Bewerber von Freiabos schreiben bitte eine Mail an abo@jungewelt.de

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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                                               Heute 8 Seiten extra – Beilage zum Thema: Weihnachten