Liberaler Fluch
Vertreter der Energiewirtschaft befürchten nach Privatisierung Investitionsrückgang und Blackouts
Hans SpringsteinNichts ging mehr in Berlin. Das Stromnetz war zusammengebrochen, das Leben lahmgelegt. Maschinen funktionierten nicht mehr, Computer fielen aus, medizinische Geräte versagten, Straßen-, S- und U-Bahnen blieben liegen, Fernsehbildschirme zeigten nichts, und Radios waren verstummt. Erst nach Stunden war wieder Strom da.
Zwar gilt ein solches Szenario für die nächsten Jahre noch als wenig wahrscheinlich für die Bundesrepublik. Doch was in den USA, Schweden, Dänemark...
Artikel-Länge: 5071 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.