DR Kongo: Opposition beklagt Unterdrückung
Kinshasa. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch beklagt wenige Monate vor den Präsidentschaftswahlen in der Demokratischen Republik (DR) Kongo eine gezielte Unterdrückung der Opposition. In einem am Dienstag veröffentlichten Bericht heißt es, die Regierung des flächenmäßig zweitgrößten Landes in Afrika schränke die Freiheitsrechte mehrerer führender Politiker von Oppositionsparteien ein. Die Regierung von Präsident Félix Tshisekedi, der sich um eine zweite Amtszeit bewirbt, müsse willkürliche Verhaftungen beenden und das Recht auf einen fairen Prozess in vollem Umfang achten. Die Wahlen in der DR Kongo sind für den 20. Dezember angesetzt. (dpa/jW)
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