Einigung zwischen Reichelt und Springer
Berlin. Springer und der ehemalige Bild-Chef Julian Reichelt haben ihren arbeitsrechtlichen Konflikt außergerichtlich beigelegt, wie beide Seiten am Dienstag bestätigten. Das Konzernmanagement hatte dem Journalisten vorgeworfen, der Berliner Zeitung vertrauliche Inhalte angeboten zu haben. Unklar ist, ob Reichelt die geforderten zwei Millionen Euro Abfindung zurückzahlen muss. Im Zuge der Übereinkunft zieht Springer die Klage vor dem Arbeitsgericht zurück. Eine Strafanzeige Springers gegen Reichelt wegen Betrugs läuft jedoch weiter. Der rechte Meinungsmacher war im Oktober 2021 entlassen worden, da er seine Machtposition vorzugsweise gegenüber jüngeren Mitarbeitern missbrauchte. (dpa/jW)
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