Pjöngjang verstärkt nordkoreanische Marine
Pjöngjang. Der Staatschef der Demokratischen Volksrepublik Korea, Kim Jong Un, hat nach Angaben staatlicher Medien wegen der »Gefahr eines Atomkriegs« in seinen Gewässern eine Stärkung der nordkoreanischen Marine angekündigt. Kim habe die zunehmende Zusammenarbeit zwischen den »Bandenchefs« der USA, Südkoreas und Japans kritisiert, berichtete die staatliche koreanische Nachrichtenagentur KCNA am Dienstag. Die drei Länder hielten am selben Tag eine gemeinsame Marineübung ab. »Wegen der rücksichtslosen konfrontativen Handlungen der USA und anderer feindlicher Kräfte sind die Gewässer vor der Koreanischen Halbinsel zu dem Punkt geworden, an dem sich das meiste Kriegsmaterial der Welt konzentriert, die instabilsten Gewässer mit der Gefahr eines Atomkriegs«, erklärte Kim demnach. »Erfolge bei der Entwicklung der Seestreitkräfte« seien zu einer dringenden Angelegenheit geworden. Er versprach der Marine neue Waffen und fügte hinzu, dass diese zu einer »Komponente der staatlichen nuklearen Abschreckung« werde. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Hakenkreuze vor Moschee
vom 30.08.2023 -
Griechenland brennt nieder
vom 30.08.2023 -
Mission impossible
vom 30.08.2023 -
Lippenbekenntnisse von links
vom 30.08.2023 -
»Für Probleme haben wir immer ein offenes Ohr«
vom 30.08.2023 -
Jaras Mörder in Chile verurteilt
vom 30.08.2023 -
Sturm trifft auf Kuba
vom 30.08.2023