Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Gegründet 1947 Dienstag, 3. Dezember 2024, Nr. 282
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Aus: Ausgabe vom 02.09.2023, Seite 16 / Aktion
Aktion

Zeitung mit klarer Haltung

jW-Aktionsbüro erreicht Rekord bei Beilagenbestellungen
Gut informiert: Mit ihren Beilagen liefert junge Welt über die T
Gut informiert: Mit ihren Beilagen liefert junge Welt über die Tagesausgabe hinaus Hintergrundinformationen. Am Mittwoch, 6.9., erscheint unser achtseitiges Spezial »Putsch in Chile«

Von wegen verstaubte Tradition: Dass an ehrlicher Friedenspolitik großes Interesse besteht, zeigt sich unter anderem an den Bestellungen der junge Welt-Themenbeilage »Krieg und Frieden«, die am 30. August erschien. Mit rund 2.200 in über 40 Orte verschickten Ausgaben des jW-Spezials erreichte das Aktionsbüro einen Rekord bei den Beilagenbestellungen. Im ganzen Bundesgebiet – von der Lausitz bis an die Ostsee, aus Mittelfranken und dem Ruhrgebiet haben jW-Unterstützer und Friedensfreunde die Beilage der jungen Welt bei Demonstrationen und -kundgebungen verteilt oder tun es an diesem Wochenende. Wir danken allen Leserinnen und Lesern, die so fleißig bestellt und uns damit bekannter gemacht haben! Während die mediale Aufrüstung voranschreitet, ist die Tageszeitung junge Welt eine der wenigen Publikationen, die in der Friedensfrage eine klare Haltung vertritt – und das braucht es derzeit mehr denn je.

Übrigens: Unsere vielfältigen thematischen Beilagen können Sie bei Bedarf jederzeit kostenlos bestellen. Wenden Sie sich dafür an unser Aktionsbüro unter ­aktionsbuero@jungewelt.de oder telefonisch unter 0 30/53 63 55-10. Das nächste jW-Spezial erscheint am 6. September zum 50. Jahrestag des Putsches in Chile.

Nicht nur in Deutschland ist die junge Welt vermehrt zu finden, auch beim österreichischen Volksstimme-Fest, das an diesem Wochenende im Wiener Prater stattfindet, sind wir vertreten. Wir laden unsere Leserinnen und Leser aus Österreich ein, uns an unserem Stand auf dem Fest der Kommunistischen Partei Österreichs zu besuchen und sich mit den Kolleginnen und Kollegen aus Verlag und Redaktion zu unterhalten.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

Mehr aus: Aktion