Linke unter Generalverdacht
Südkoreas Präsident Yoon fährt antikommunistische Kampagne. Millionen für Wiedervereinigungsministerium, um Lage im Norden anzuprangern
Martin Weiser, SeoulIn den vergangenen Monaten hat der südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol keine Gelegenheit ausgelassen, den Kampf gegen den Kommunismus zu beschwören. Andere in seiner Regierung betonen stetig, wie schlimm die Menschenrechtslage im Norden sei. Diese zweigleisige Strategie zielt darauf ab, Gegner Yoons an die Wand zu drängen und eine angebliche Bedrohung durch Nordkorea in die Köpfe der Leute zu bekommen. Die extreme Rechte in Südkorea verkauft schon lange den Norde...
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