Eingeknickt
Siemens drohte mit Jobverlagerung nach Ungarn und preßte IG Metall Zugeständnisse ab
Die Erpressungstaktik des Siemens-Konzerns gegenüber seinen Beschäftigten hat geklappt: Mit der Drohung, 2000 Arbeitsplätze aus »Kostengründen« von Nordrhein-Westfalen nach Ungarn zu verlagern, hat das Unternehmen der Gewerkschaft weitgehende Zugeständnissen bei Arbeitszeit und Bezahlung abgehandelt. Deutschlands zweitgrößter Industriekonzern und die Industriegewerkschaft Metall einigten sich in der Nacht zum Donnerstag auf einen Ergänzungstarifvertrag für die Mitar...
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