Ein Teppichkauf
Das Berliner Museum für Islamische Kunst hat einen wertvollen Seidenteppich aus den Werkstätten der iranischen Stadt Kaschan erworben. Der Seidenteppich aus dem 16. Jahrhundert ist bis zur sanierungsbedingten Schließung am 23. Oktober im Pergamonmuseum zu sehen. Das Stück gehört zu sehr feinen Seidentapisserien, die im 16. und frühen 17. Jahrhundert von den Höfen des iranischen Schahs nach Europa kamen. Der deutsch-jüdische Industrielle und Kunstsammler Alfred Cassirer (1875–1932) hatte das Stück in den 1920er Jahren auf Anraten des Museums erworben. Er hatte zahlreiche Objekte dem Museum überlassen, aber nie förmlich geschenkt. (dpa/jW)
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