Aus: Ausgabe vom 16.09.2023, Seite 11 / Feuilleton
Literatur
Der Prediger
Filmregisseur Werner Herzog hält seine Bücher für langlebiger als seine Filme. »Meine Filme sind nichts als eine Ablenkung«, sagte Herzog am Donnerstag abend während einer Lesung beim Internationalen Literaturfestival in Berlin. Er predige schon seit mehr als 40 Jahren: »Das, was ich geschrieben habe, meine Lyrik und meine Prosa, wird meine Filme überleben, wird eine längere Dauer haben. Langsam fängt es an, ins Bewusstsein einzusickern.« Das Schreiben sei unmittelbarer als das Filmemachen. Beim Film sei viel dazwischengeschaltet – etwa die Finanzen, der Schnitt oder »wahnsinnige Schauspieler«. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Aus dem Nachlass einer »Archivratte«
vom 16.09.2023 -
Wer hat Angst vor Felix Magath?
vom 16.09.2023 -
Durchs Weltall mit dem Tod
vom 16.09.2023 -
Revolutionäres Chile
vom 16.09.2023 -
Trottellanz u. a.
vom 16.09.2023 -
Nachschlag: Eisprinzessin
vom 16.09.2023 -
Vorschlag
vom 16.09.2023 -
Veranstaltungen
vom 16.09.2023