Scheinumbildung in Tokio
Umfragewerte unten: Premier will mit Ministerwechseln vor allem Rivalen in Schach halten
Igor Kusar, TokioVier Tage nach der Kabinettsumbildung vom Mittwoch lässt sich bereits feststellen: Die Strategie von Japans Premierminister Kishida Fumio ist gescheitert. Sein erstes Ziel – die Hebung seiner niedrigen Popularitätswerte – wurde verfehlt. Erste Umfragen zeigen, dass mehr als 90 Prozent der Japaner in bezug auf die neue Führungsriege keine Erwartungen hegen. Auch wurden nach der zum Ritual gewordenen Durchleuchtung des neuen Kabinetts durch Opposition und Medien gleic...
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