Ein paar Minuten Alptraum
Madrid. Die Einlasskontrollen beim ersten Champions-League-Auftritt des 1. FC Union Berlin am Mittwoch haben bei einigen seiner Anhänger für Ärger gesorgt. Aus Protest verzichteten nach Angaben des Fußball-Bundesligisten rund 300 Angehörige der organisierten Fanszene sogar darauf, trotz Ticket ins Estadio Santiago Bernabéu von Real Madrid zu gehen. Grund dafür war, dass sie ihre Utensilien nicht hätten mit hineinnehmen dürfen, hieß es.
Auch spanische Zeitungen berichteten über Spannungen mit der Polizei beim Einlass vor der Partie der Köpenicker bei den Königlichen. »Ein Traum, der für mehr als hundert Fans der Berliner Mannschaft für ein paar Minuten zum Alptraum wurde«, schrieb die Sportzeitung As. Demnach waren mehrere hundert Fans der Berliner zunächst zwei Stunden lang von der Polizei eskortiert worden und haben dann in langen Warteschlangen den Spielbeginn verpasst. (dpa/jW)
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