Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 25.09.2023, Seite 11 / Feuilleton
Literaturbetrieb

Qualität geschätzt

Die Verlage Das Wunderhorn (Heidelberg), Rotopol (Kassel) und Zuckersüß (Berlin) sind bei der Verleihung des Deutschen Verlagspreises 2023 besonders gewürdigt worden: Alle drei bekamen die jeweils mit 60.000 Euro dotierten Spitzenpreise, wie das Kulturstaatsministerium am Freitag mitteilte. Insgesamt wurden 64 unabhängige Verlage ausgezeichnet. 60 von ihnen erhielten je 24.000 Euro. Ein undotiertes Gütesiegel ging an einen Verlag, dessen Jahresumsatz über der zugelassenen Umsatzschwelle lag. 358 Bewerbungen waren in diesem Jahr für den Deutschen Verlagspreis eingegangen. Eine Fachjury hatte die Gewinner gekürt. Zu den Kriterien gehörten etwa die Qualität der verlegerischen Arbeit oder der Innovationsgehalt des Verlagsprogramms. Der Preis wurde von der Kulturstaatsministerin in Kooperation mit der Kurt-Wolff-Stiftung und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels zum fünften Mal vergeben. (dpa/jW)

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