Pistorius: Aufstockung im Kosovo nicht geplant
Braunschweig. In Berlin wird die Situation an der Grenze zwischen dem Kosovo und Serbien laut Verteidigungsminister Boris Pistorius sehr aufmerksam beobachtet. Man sei »sehr, sehr schnell handlungsfähig«, wenn es notwendig werden sollte, sagte der SPD-Politiker am Montag am Rande eines Besuchs in Braunschweig. Über eine personelle Aufstockung des deutschen Kontingents in der »Friedensmission« Kfor sagte er: »Jetzt und heute definitiv nein. Es sei denn, es passiert etwas.« Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hatte eine Aufstockung zuvor für prinzipiell möglich erklärt. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Mitte ohne Mut
vom 04.10.2023 -
Wenig Interesse
vom 04.10.2023 -
Ein zäher Kampf
vom 04.10.2023 -
Nord- und Ostsee geht es schlecht
vom 04.10.2023