Nächster Versuch
Teheran. Die Außenminister Irans und Saudi-Arabiens plädieren Medienberichten zufolge für eine Neuansetzung des boykottierten Champions-League-Spiels in Isfahan. Die Beziehungen zwischen Iran und Saudi-Arabien gingen in die richtige Richtung, und Sport sollte auf keiner Seite als politischer Hebel genutzt werden, sagte der iranische Außenminister Hussein Amir-Abdollahian in einem Videointerview. Saudi-Arabiens Außenminister Faisal bin Farhan hat sich selbst bislang nicht öffentlich dazu geäußert. Am Montag war der saudiarabische Fußballmeister Al-Ittihad aus Protest gegen die Aufstellung einer Büste von Kassem Soleimani vor dem Spielertunnel nicht zum Champions-League-Spiel gegen Sepahan FC im iranischen Isfahan angetreten. Soleimani war General der Revolutionsgarden und war 2020 durch einen US-Angriff im Irak getötet worden. (dpa/jW)
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