Diversität und Dämonologie
Beim Steirischen Herbst in Graz werden die Mächte des Bösen beschworen
Florian NeunerDer Steirische Herbst, 1968 von konservativen österreichischen Politikern als Avantgardefestival ins Leben gerufen, war in der Vergangenheit oft gut für Skandale. Künstler wie Hans Haacke erinnerten in Graz an die unaufgearbeitete Nazivergangenheit. Als politisch begreift sich der Steirische Herbst auch heute noch. Doch das von der seit 2018 amtierenden Intendantin Ekaterina Degot verantwortete Programm ist für niemanden ein Stein des Anstoßes. Schön korrekt werden ...
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