Gefahr der Intervention abgewendet
Niger akzeptiert algerischen Übergangsplan. Konsultationen statt Sanktionen und Kriegsdrohung
Sabine KebirAlgerien und Niger verbindet nicht nur eine lange Grenze. Eine Freundin in Niamey behauptet, dass Algier für viele Nigrer ein Sehnsuchtsort sei, wie es einst New York für arme europäische Einwanderer war. Seit vielen Jahren sieht man in Algiers Zentrum und an den Ausfahrtsstraßen Frauen und Kinder aus dem Nachbarland betteln. Nachts kehren sie in für sie bestimmte Lager zurück.
Daher verwundert nicht, dass Algerien ein besonderes Interesse an einer Lösung der politi...
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