Fälle von Untreue
Frankfurt am Main. Für den früheren Verbandspräsidenten Fritz Keller ist der DFB bei seiner Krisenbewältigung nicht groß vorangekommen. »Es ist so viel unter den Teppich gekehrt worden in den vergangenen Jahren, es sind immer noch Verfahren anhängig«, sagte er der Frankfurter Rundschau. Es sei unfassbar, wie viel Geld der DFB allein für Anwaltskanzleien und dubiose »Aufklärungs«-Firmen ausgegeben habe. »Das sind aus meiner Sicht alles Fälle von Untreue«, kritisierte der 66jährige. Anstoß nahm Keller auch am DFB-Campus, der »zu protzig und großkotzig« geraten sei. (dpa/jW)
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