Österreich: Kurz bestreitet Falschaussage
Wien. Österreichs Exkanzler Sebastian Kurz hat in seinem Prozess wegen des Verdachts der Falschaussage die Vorwürfe vehement bestritten. Seine von der Staatsanwaltschaft angeklagten Aussagen vor dem »Ibiza«-Untersuchungsausschuss im Parlament seien in einer Atmosphäre gefallen, die von großer Aggressivität von seiten der Abgeordneten geprägt gewesen sei, sagte Kurz am Freitag vor Gericht in Wien. Er behauptete weiter, dass sein Einfluss bei der Berufung seines Vertrauten Thomas Schmid zum Chef der Staatsholding ÖBAG und bei der Zusammenstellung des ÖBAG-Aufsichtsrats von der Staatsanwaltschaft deutlich überschätzt worden sei. Es gilt als sicher, dass der zunächst auf drei Tage anberaumte Prozess mindestens noch bis Jahresende andauern wird. (dpa/jW)
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